Aufgrund der Corona-Pandemie
musste das für 2020 geplante Konzert von Eisbrecher verschoben
werden. Mit neuem Album im
Gepäck werden Eisbrecher in München am 13. November 2021 im Zenith spielen. Als
Support werden Schattenmann mit dabei sein. Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Tickets sind unter www.eventim.de sowie telefonisch unter 01806 – 570070 (20 Ct./Anruf aus dem dt. Festnetz/ max. 60 Ct./Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz), bei München Ticket und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Mehr als nur einmal hätte man in
den zurückliegenden Monaten den Eindruck gewinnen können, die Welt sei
stehengeblieben. Doch sie dreht sich noch. Für einige vielleicht – gefühlt –
etwas langsamer als erwartet, für andere jedoch in gewohntem Tempo. Bei Eisbrecher allerdings rotiert die Erde derzeit noch schneller
als jemals zuvor: Im Oktober 2020 ist das Cover-Album Schicksalsmelodien
erschienen und hat sich postwendend auf Rang 4 der Albumcharts platziert. Und
während der letzte Ton dieser in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Scheibe
noch nicht einmal ganz verhallt ist, folgt bereits am 12. März 2021 das neue
reguläre, insgesamt achte Studioalbum Liebe Macht Monster. Mit mehr als
ein Dutzend neuer Eisbrecher-Hymnen bietet die kommende Scheibe viele faszinierende,
facettenreiche und überaus kraftvoll produzierte Songs, die Sänger AlexWesselsky
zutreffend als „ewige eisbrecherische Blutgrätsche zwischen Rock/Metal und
Elektro-Industrial-Pop“ beschreibt, und die einmal mehr den glänzenden Ruf der
Band als innovative und zukunftsweisende Formation bestätigen.
Kein Zweifel: Liebe Macht
Monster zeigt Eisbrecher erneut als außergewöhnliches Phänomen der deutschen
Musikszene. Dreieinhalb Jahre nach ihrem Nummer 1-Album Sturmfahrt
(2017) haben Alex Wesselsky und Gitarrist, Produzent/Programmer Noel
Pix sämtliche Stellschrauben ihres unverwechselbaren Sounds neu justiert
und jedes noch so kleine Detail auf den Prüfstand gestellt, um den Fans ein
packendes und vielseitiges Werk zu präsentieren. Und während so manch
etablierter Act aufgrund der aktuell schwierigen Zeiten in Lethargie verfallen
ist, haben die beiden eine wahre Kreativitätslawine losgetreten. „Der erste
wichtige Schritt lautete: Reset all“, erklärt Noel Pix. „Um nicht
produktionstechnisch in der eigenen künstlerischen Dauerschleife festzuhängen,
muss man mitunter Altbewährtes über Bord werfen. Daher sind bei uns alle
sorgsam gesammelten Sounds der letzten Jahre im Papierkorb gelandet. Und auch
wenn dies ein gelegentlich schmerzhafter Prozess war, am Ende hat er sich
hörbar ausgezahlt. Auf einem leeren Blatt Papier schreibt es sich nun einmal am
besten.“ Wesselsky fügt hinzu: „Wir haben einfach angefangen, dann
sofort zügig weitergemacht, und erst aufgehört, als wir komplett fertig waren.
Motto: Go with the flow“, erklärt er und blickt auf den Beginn einer Schaffensphase
zurück, die organischer kaum sein konnte. „Für uns galt immer schon: Nur was
einen selbst umhaut, kann auch andere wegpusten! Und so ging es einfach los...
Bämm! Die ersten Schritte: Zigarette an, Hirn an, Herz an, Computer an, Telefon
an, Tür auf, Zigarette an, Zigarette aus, Mikro an... nächster Song!“
Als stolzes Resultat dieses
Ideen-Reigens existieren nun also insgesamt 14 neue Stücke, die einerseits alle
bewährten Eisbrecher-Stärken aufzeigen, andererseits die gesamte
stilistische Bandbreite und das große künstlerische Potential der Band
dokumentieren. Liebe Macht Monster belegt, dass Alex und Noel
Pix mit Erfolg an musikalischen Parametern gefeilt und sich neu
positioniert haben, ohne ihre unverwechselbare Grundrichtung einzubüßen. Ein kleines
Kunststück, das eine gehörige Portion Mut und klare Visionen voraussetzt. Noel
Pix: „Mit Liebe Macht Monster erweitern wir die Grenzen des
deutschsprachigen Heavy Rock nochmal deutlich. Wir haben viele frische Farben
verwendet, um den Eisbrecher neu zu lackieren.“ Wesselsky stimmt ein: „Früher
waren Eisbrecher noch exklusiv in der Gothic/Wave-Szene unterwegs,
während wir heute mehr im Hardrock/Metal angekommen sind. Beide Welten sind uns
lieb und teuer, auch deshalb bleibt diese Band immer ein Hybrid. Wir waren von
Beginn an Crossover, und an der Stelle, an der andere jetzt stärker auf
Cowbells setzen, gibt es bei uns mehr Gitarrenbumms!“
Dabei reicht die Bandbreite von
typischen kraftvollen Eisbrecher-Tracks („Nein Danke“, „Es lohnt sich nicht ein
Mensch zu sein“) bis zu spannenden neuen Einflüssen („Systemsprenger“, „Wer bin
ich“, „Leiserdrehen“). Wesselsky: „So vielfältig wie auf der neuen Scheibe
klangen Eisbrecher noch nie!“ Die für die Band charakteristischen
Grenzgänger heißen diesmal „Kontrollverlust“ oder auch „Dagegen“, letzterer
übrigens inklusive einer spektakulären Zusammenarbeit mit Oomph!-Frontmann Dero.
„Hurra, endlich ein Duett! Kann also runter von unserer To-Do-Liste“,
freut sich Wesselsky.
Die erste Singleauskopplung von Liebe
Macht Monster heißt provokant „FAKK“ und erscheint inklusive eines
sehenswerten Videos am 15. Januar 2021. Ebenfalls noch vor Veröffentlichung des
Albums erscheint mit „Im Guten Im Bösen“ die zweite Single und das zweite
Video: „Der Song erzählt die Geschichte vom Guten und Bösen in uns allen,
also: Vader vs. Skywalker, Hirn vs. Herz, Maja vs. Thekla, Licht vs.
Dunkelheit, Hobbit vs. Mordor, Alex vs. Alex, Markus vs. Söder etc. Ein
klassischer EB-Rock-Pop-Song mit Tanzbeinschwingoption und der berühmten ‘Einer
gegen alle und sich selbst’-Metapher. Großes Kino!“
„Großes Kino!“ - dieses Motto
kann man getrost auch den bisherigen Eisbrecher-Erfolgen
voranstellen. Seit ihrer Gründung im Jahre 2003 haben Alex Wesselsky, Noel
Pix und ihre Bandmitglieder sieben Studiowerke, ein Cover-Album, eine
Live-Scheibe, eine Live-DVD und zwei Best-Of-Compilations veröffentlicht. Mit Die
Hölle muss warten (2012), Schock (2015), Sturmfahrt (2017)
und Schicksalsmelodien (2020) konnte sich die Gruppe gleich viermal
unter den Top-4 der Album-Charts platzierten (Sturmfahrt sogar auf Rang
1!). Die logische Folge: Eisbrecher wurden 2018 für einen Echo und für den Metal Hammer
Award in der Kategorie ‘Best Rock Band National’ nominiert.
Zudem absolvierte die Band –
inklusive Verstärkung durch Jürgen Plangger (Gitarre), Rupert
Keplinger (Bass) und Achim Färber (Schlagzeug) – wahre Triumphzüge
durch Deutschland. Die Sturmfahrt-Tour im September/Oktober 2017
avancierte zur bislang erfolgreichsten Konzertreise der Eisbrecher-Historie, mit rappelvollen, teilweise ausverkauften
Hallen von Süden bis Norden, von Osten bis Westen. Nicht zu vergessen die
Special-Guest-Auftritte mit den Scorpions und Alice Cooper sowie
Festivalteilnahmen unter anderem in Wacken (D), Hellfest (F), Graspop (B), Greenfield
(CH), Nova Rock (A), Rock for People (CZ), Deichbrand (D), Summer Breeze (D),
RockHarz (D), Mera Luna (D), With Full Force (D), Bospop (NL) oder Werner
Rennen (D). Ähnlich rastlos geht es 2021 weiter: Sofern die Pandemie es
zulässt, wollen Eisbrecher nach Veröffentlichung von Liebe Macht Monster
ihre Europatournee beginnen, im Sommer diverse Festivals bestreiten – auf
vielen von ihnen ist die Band bereits als Headliner bestätigt – und im November
21 zur großen Deutschlandreise aufbrechen.
Kein Wunder also, dass in dieser
Band derzeit alle Zeichen auf liebevollen Monster-Sturm stehen: Nach den im
Oktober 2020 erschienen Schicksalsmelodien, die Eisbrecher von einer etwas anderes Seite gezeigt haben,
charakterisiert Wesselsky Liebe Macht Monster als „das härteste,
brachialste, experimentellste und traditionell untraditionellste Eisbrecher-Album
unserer Geschichte.“ Auch der Albumtitel spricht laut Sänger Alex
eine unmissverständliche Sprache: „Liebe Macht Monster, drei mächtige Worte!
Ausrufezeichen! Fragezeichen? Ist wirklich alles, was aus Liebe entsteht, ein
potentielles Problem? Müssen wir die Liebe verbieten? 1138? Orwell?“ Wie
auch immer diese Frage künftig beantwortet werden wird: Sie ändert nichts an
der faszinierenden Weiterentwicklung der Band. Noel Pix: „Nach wie vor ist
die Verbindung elektronischer Elemente mit harten Gitarren das Herzstück von
Eisbrecher. Neu dagegen ist die Art, wie wir alles vermengen. Wir jagen
nicht jedem Trend hinterher, lassen uns aber immer wieder gerne vom Zeitgeist
beeinflussen, um frisch und modern zu klingen.“ Diesem Anspruch werden Eisbrecher mit Liebe Macht Monster vollauf gerecht!
Es gilt
das Jugendschutzgesetz: Kinder unter 6 Jahren haben keinen Zutritt zur
Veranstaltung, Kinder zwischen 6 und (unter) 14 Jahren nur in Begleitung
eines Erziehungsberechtigten. Ab einem Alter von 14 Jahren darf die
Veranstaltung auch alleine ohne Erziehungsberechtigte besucht werden. Wir empfehlen in jedem Fall einen Altersnachweis mit zu führen.
Rollstuhlfahrer
und Personen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis mit Zusatzvermerk "B"
erhalten gesonderte Karten unter der Hotline 089-4900 9449.
Tour: Eisbrecher – Die Band & Eisland Entertainment GmbH