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THE ARISTOCRATS

Tres Caballeros - World Tour 2015

Tickets an der Abendkasse

The Aristocrats - live in München

Wenn sich namenhafte Musiker zusammentun, wird schnell das Attribut „Supergroup“ bemüht. Aber nicht immer ergibt eine Ansammlung von gestandenen Künstlern auch wirklich eine Gruppe. Die Chemie muss stimmen. Bei den Aristocrats treffen zum Glück beide Voraussetzungen zu: Mit dem Gitarristen Guthrie Govan (Steven Wilson, Asia/GPS), dem Bassisten Bryan Beller (Joe Satriani, Dethlokk) und dem Schlagzeuger Marco Minnemann (Steven Wilson, Joe Satriani) besteht dieses unglaubliche Trio nicht nur aus individuell herausragenden Könnern ihres Faches, auch das Zusammenspiel ist authentisch und real.   Ohne Zweifel, The Aristocrats sind eine der großartigsten neuen Fusion-Bands auf dem Instrumental-Sektor. Jetzt kommen sie erneut nach Deutschland, um ihr soeben erschienenes drittes Album „Tres Caballeros“ live vorzustellen. The Aristocrats treten im Spät-Herbst in folgenden neun deutschen Städten auf:  am 16. November 2015 in Köln (Kantine), am 17. November 2015 in Dortmund (Piano), am 18. November 2015 in Frankfurt (Zoom), am 20. November 2015 in Nürnberg (Luise, The Cultfactory, Generation Prog Festival), am 21. November 2015 in Stuttgart (tba), am 22. November 2015 in Reichenbach (Bergkeller), am 24. November 2015 in München (Strom), am 30. November 2015 in Berlin (Kesselhaus) und am 2. Dezember 2015 in Hamburg (Fabrik).   Dass sich Musiker eines solchen außergewöhnlichen Kalibers untereinander kennen, liegt in der Natur der Sache; in kaum einem anderen Sektor von Kunst und Kultur wird so viel Wert auf Austausch und Kommunikation gelegt wie in der Musik. Dennoch ist es purer Zufall, wie sich die drei Individualisten gefunden haben: Beller und Minnemann sind für einen Trio-Slot auf der namhaften US-Musikmesse NAMM im kalifornischen Anaheim im Januar 2011 gebucht, aber der Gitarrist Greg Howe muss den lange geplanten Termin kurzfristig absagen. Sie rufen Govan an und proben zum ersten Mal gemeinsam in der Nacht vor der Show. Ab der ersten Sekunde im Proberaum merken die Beteiligten, dass diese Kombination dreier Großmeister ein wahrer Glücksfall ist: Die kreativen Funken sprühen sofort und produzieren eine fast unheimliche Atmosphäre von gegenseitigem blinden Verständnis. Das logischerweise verwöhnte Messe-Publikum am nächsten Tag ist ebenfalls hellauf begeistert, was der Band natürlich nicht entgeht. „Die Chemie war so einzigartig“, erinnert sich Govan, „dass wir nach der Show alle derselben Meinung waren: Lasst uns das Ganze auch genauso aufnehmen.“   Gesagt, getan: Drei Monate später trifft man sich erneut in Chicago, um den gefassten Plan in die Tat umzusetzen. Wo andere Bands erst einmal über das Internet Ideen austauschen, entscheiden sich die drei Individualisten für Spontaneität und Nähe. Der natürliche Proberaum liegt ihnen näher als der virtuelle. Insgesamt nehmen sie innerhalb von acht Tagen neun Tracks auf, demokratisch aufgeteilt kommen auf jeden der drei jeweils drei Kompositionen. Und die spiegeln dann auch die kompletten Einflüsse wider; ein Schmelztiegel, der von Siebziger-Jahre-Jazz-Fusion über den progressiven Rock Marke King Crimson, zu den Gitarren-Legenden Steve Vai oder Joe Satriani und der absurd-komplexen Musik von Frank Zappa und Mike Keneally bis zu den Metal-Grooves der Neunziger wie Rage Against The Machine reicht. Jetzt fehlt nur noch ein Name für das Projekt. Govan schlägt The Aristocrats vor. Er wird einstimmig angenommen. Und bei der Reputation der Protagonisten und der Qualität des Produkts ist es auch kein Problem, sofort eine Plattenfirma zu finden, die sich dankbar dem Thema annimmt und für die weltweite Vermarktung sorgt.     Als das selbstbetitelte Debüt im September 2011 auf den Markt kommt, sind sich die Kritiker ausnahmslos einig: Bei „The Aristocrats“ handelt es um eine der herausragenden musikalischen Veröffentlichungen des Jahres. Kein Wunder, denn die Herangehensweise an die Songs ist so außergewöhnlich wie die Fähigkeit ihrer Verfasser: Man nutzt die einzelnen Vorlieben, um für die jeweils anderen zu schreiben. Das Ergebnis ist verblüffend, denn auf einmal wollen Musikstudenten auf der ganzen Welt die Aristocrats-Stücke nachspielen. Wo vor einer Generation noch Steve Vais „Passion & Warfare“ den Nachwuchs inspirierte, ist ein neues Vorbild auf der Bildfläche erschienen.     In den nächsten 18 Monaten begibt man sich dorthin, wo man sich am wohlsten fühlt: auf Tour. Nordamerika, Europa, Japan, Korea, selbst Israel werden vom den Aristocrats „heimgesucht“. Eine solche Welttournee muss natürlich dokumentiert werden und so erscheint im Dezember 2012 mit „Boing, We´ll Do It Live!“ eine Live-DVD/CD. Auch das zweite Studiowerk lässt nicht lange auf sich warten: „Culture Clash“ wird im Juli 2013 veröffentlicht. Der Titel bezieht sich auf den multikulturellen Charakter der Band (Govan ist Brite, Beller Amerikaner, Minnemann Deutscher). Das Songwriting-Rezept wird beibehalten, aber die Qualität ist noch höher als beim Erstling – anderthalb Jahre auf Tour schweißen zusammen. „Culture Clash“ erreicht Platz 8 der US-Billboard Contemporary Jazz Charts, obwohl niemand die Band unter Jazz einordnen würde, dazu haben sie viel zu viel Spaß an ihrer Musik!   Nach einer weiteren Welttournee mit 109 Auftritten (u.a. auch in Asien und Island) bekommen die Fans mit „Culture Clash Live“ im Januar 2015 das zweite Live-Dokument an die Hand. Und damit nicht genug: Im Februar 2015 begeben sich die drei Virtuosen erneut ins Studio. In den legendären Sunset Studios, wo schon die Rolling Stones, Led Zeppelin und Van Halen aufgenommen haben, wird das dritte Album „Tres Caballeros“ eingespielt. Diesmal haben sie das Material zuvor schon einem Test vor Publikum unterzogen und auch andere Standards verändert: Es wird noch mehr experimentiert und auch Overdubs sind nicht mehr ausgeschlossen; man will sich nicht mehr dem strikten Trioformat unterwerfen, in dem alles live eingespielt werden muss. Das Resultat ist ein atemberaubendes Album einer Band von Ausnahmekönnern.       Und genau das ist das Entscheidende an den Aristocrats: Govan, Beller und Minnemann sind eine richtige Band, mit allem, was dazu gehört. Sie entscheiden alles gemeinsam, was nicht immer leicht ist. Oder wie es Govan ausdrückt: Sie seien „eine rauflustige Demokratie musikalischen Könnens.“ Keine Frage, diese neun Gigs sind Pflichttermine für Freunde des hochwertigen Instrumental Rocks.

Tickets unter www.myticket.de, www.ticketmaster.de, der Hotline 01806 - 999 000 555 *(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz / max. 0,60 €/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



Tour VA: Shooter Promotion GmbH
örtliche Durchführung: Global Concerts GmbH

Es gilt das Jugendschutzgesetz: Kinder unter 6 Jahren haben keinen Zutritt zur Veranstaltung, Kinder zwischen 6 und (unter) 14 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Ab einem Alter von 14 Jahren darf die Veranstaltung auch alleine ohne Erziehungsberechtigte besucht werden.
Wir empfehlen in jedem Fall einen Altersnachweis mit zu führen.

Rollstuhlfahrer und Personen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis mit Zusatzvermerk "B" erhalten gesonderte Karten direkt beim Veranstalter:
089 - 4900 9449
tickets@globalconcerts.de


Di. 24.11.2015
THE ARISTOCRATS

Stadt

München

Veranstaltungsort

Strom

Beginn

ab 21:00 Uhr